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Das Zunftballett


 Chronik:
 
 Als am 26. Oktober 1963 im Gasthaus “Unot” der Elferrat der Narrenzunft Sulgen, Albert Ruf, seinen Bericht über die gelungene Gründung der Funkenmariechen abgab, ahnten sicherlich bereits damals viele Narren, dass dadurch eine Tradition innerhalb der Krattenmacherzunft entstehen würde.
 
Eine wechselvolle Geschichte innerhalb der vergangenen über 40 Jahre wissen die Verantwortlichen des Elferrats über diese Gruppierung zu erzählen. Albert Ruf war es 1963 gelungen, sieben junge Damen und die Trainerin Frau Schnappinger zu verpflichten, was die Zunft letztlich den -für damalige Zeiten- nicht geringen Betrag von 1100 DM für Kostüme und Ausrüstung kostete. Doch bereits noch in seiner Entstehung war das Ballett umstritten: dem damaligen Zunftpräsidenten Reinhold Burri waren die Kosten zu hoch. Gott sei Dank wurde aber sein Antrag, dass die Dunninger Funkenmariechen den Autritt übernehmen sollten, mehrheitlich abgelehnt. So entstand das heutige Zunftballett mit der eindeutigen Auflage, eine feste Einrichtung innerhalb der Fasnet zu werden und wann immer möglich gemeinsam mit dem Elferrat aufzutreten.
 
Dies erfolgte am 6. Januar 1964 beim traditionellen Abstauben der Zunft dann auch erstmals: “Aller Sorgen sich entheben - lustig ist das Zigeunerleben!” war das damalige Motto der Fasnet, bei dem die sieben Mädchen ihr Debüt in der Öffentlichkeit unter der Leitung der Frau Albrecht gaben. Die ersten Jahre verliefen in recht ruhigem Fahrwasser, die Mädchen hatten sich gefunden und begeisterten Jahr um Jahr die Zuschauer.
 
Zehn Jahre nach ihrer Gründung erhielten die Tänzerinnen erstmals neue Uniformen zugestanden, was auch als Beleg für die Wichtigkeit der Gruppe innerhalb der Narrenzunft zu werten ist. Seit Anbeginn des Bestehens unterstützte der Elferrat das Zunftballett, sowohl ideell als auch finanziell. Trotzdem stand die Gruppe mehr als einmal kurz vor dem Aus: 1977 wurde sogar mit Zeitungsanzeigen Nachwuchs gesucht, was leider erfolglos endete. So musste die Fasnet 1978 erstmals ohne das Zunftballett stattfinden. Dies war aber nur ein passagerer Zustand und bald fanden sich wieder genügend tanzbegeisterte junge Frauen ein, um auf der Empore der Turn- und Festhalle sich intensiv auf die Fasnet und die damit verbundenen Aufgaben vorzubereiten.
 
Dies ist bis zum heutigen Tage, derzeit unter der Leitung von Vladlena Leonovic und Anja Schäfer, so geblieben. Die Zeit ist hierbei wahrlich nicht stehen geblieben: war es früher eine lose Tanzgruppe, die für die Unterhaltung des närrischen Publikums tanzte, so ist es zwischenzeitlich eine fitte, konditionell und tänzerisch bestens vorbereitete Formation geworden. Wert wird auf exakte und harmonische Bewegungsabläufe gelegt. Nicht immer allerdings ohne Nachwuchssorgen, welches viele unterschiedliche Gründe hat: so werden die jungen Damen einfach auch älter, lernen den ersten Freund kennen -der dann natürliche wichtiger als das Ballett ist- oder der Beruf erfordert seinen Tribut.

Das “große” Ballett:
 
Abteilungsleiterin: Silvia Zink (Tel.: ), E-Mail:

Trainerin: Silvia Zink
Gardeministerin: Sonja Baier

Trainingszeiten: Dienstag 19.30-21.00 Uhr Festhalle, Sulgen und Donnerstag 19.30-20.30 Uhr Festhalle Sulgen

 

 

 

 

 

 

Das “kleine” und “mittlere” Ballett:

Gardeleitung: Sabrina Bopp (Tel.: 0151/23039044), E-Mail:
Trainerinnen: Sabrina Bopp, Cornelia Buck
Miniballett-Minister: Klaus Müller
 
Trainigszeiten: Donnerstags, 16.30 -18.30 Uhr, Atelier der GHWRS Sulgen

     

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